Gründung
Im Jahre 1919 wurde unser Familienunternehmen von Rudolf Leicht in der Neutharder Str. gegründet, 1925 fand die Eintragung in die Handwerkerrolle statt.
Neubau Friedenstraße
In diesem Jahr begann Rudolf Leicht mit einem Hausbau in der Friedenstraße 19. Nach Fertigstellung im Jahre 1927 konnte er neue Grundsteine in seinen neuen Werkstatträumen legen.
Schreiner Meister Rudolf Leicht
Mit Grundlage des Einschätzungsverzeichnisses vom 01.01.1928 wurde Rudolf Leicht das erste Mal als Schreiner-Meister genannt.
KALI Lichtspiele
Nach 40 Tagen Bauzeit: Eröffnung der KALI Lichtschpiele in der Bahnhofstraße sowie eine Ausstellung für Möbel.
Kali wird zu LEIKATHERM
Schließung der KALI Lichtspiele und Umbau zur LEIKATHERM Isolierglasherstellung
Holztechnik Leicht
Die Umbenennung der Schreinerei in Holztechnik LEICHT geschah 1976 unter dem Inhaber Julius Leicht.
Umzug An der Güterhalle
Wie es die Konjunktur zugelassen hat, so stieg auch die Nachfrage. Werkstatt und Büroräume waren mittlerweile nicht mehr Zeitgemäß und es musste eine Lösung gefunden werden. Es war eine sehr große Hürde jedoch viel die Entscheidung schnell in der Gemeinde zu bleiben und die damals genannte „Almglocke“ zu kaufen.
Holztechnik Leicht GmbH
Die Firma Holztechnik Leicht wird zur GmbH unter der neuen Geschäftsführung Werner, Bernhard und Siegbert Leicht.
Kunststoffproduktion
Aufbau einer Kunststofffertigung als Ergänzung des Produktportfolios.
Ausbau der Kunststoffproduktion
Erweiterung der Kunststofffertigung mit dem Kauf An der Güterhalle 5.
Aluminiumfertigung
Das Produktportfolio wurde erweitert mit dem Aluminiumsystem erweitert.
Umfirmierung
Erfolgte die Umbenennungen von Holztechnik Leicht GmbH zu Leicht Fenster und Türen GmbH.
Übernahme und Gründung
Die Brüder Bernhard und Siegbert Leicht übernehmen die Leicht Holzbau GmbH und somit fügte sich die im Jahre 1976 Trennung wieder zusammen. Aufgrund dieser Entscheidung lag es nahe sich nicht nur auf die Energieeinsparung sondern auch für die Energieerzeugung zu konzentrieren. Mit Thorsten Leicht und Marie-Kristin Fischer (geb. Kleiser) wurde die Leicht Solar GmbH gegründet. Es entsteht die Leicht Gruppe.
Es entsteht die Leicht Gruppe.
Erweiterung
Erwerb des ehemaligen Hegele Gebäude, An der Güterhalle 2 durch die 4. Generation Alexander, Timo und Thorsten Leicht
Umzug der Verwaltung und Fertigung
Ausbau und Umzug in die neuen Geschäftsräume An der Güterhalle 2. Es Entstand eine komplett automatisierte und papierlose Kunststofffertigung mit Verwaltungsgebäude.
Unternehmensgeschichte 100 Jahre Leicht
Leicht Fenster und Türen feiert dieses Jahr Ihr 100 jähriges Firmenjubiläum am 06.10. mit einem Tag der offenen Tür!
Heute
Die Leicht Gruppe besteht nun aus der Leicht Fenster und Türen GmbH, Leicht Holzbau GmbH und Leicht Solar GmbH. Die 4. Generation steht bereits der heutigen Geschäftsführung Bernhard und Siegbert Leicht zur Seite.
In den 4 Produktionsstätten Kunststoffbauelemente, Holzbauelemente, Aluminiumbauelemente und Holzabbund werden mit eigener Montage und Verwaltung mehr als 70 Mitarbeiter beschäftigt.
Die Leicht Gruppe unterstützt den SV Sandhausen als Sponsor.
Rund zwei Jahre läuft inzwischen das Projekt "Zeozweifrei unterwegs" im Landkreis Karlsruhe. Etwa 1.800 Privatkunden haben bis jetzt die 40 Elektro-Autos genutzt, die für dieses Projekt zur Verfügung stehen. Sie waren fast 145.000 Stunden unterwegs und fuhren mehr als 670.000 Kilometer. Damit konnten viele Tonnen fossiler Treibstoffe eingespart werden, die Luftbelastung war geringer und ebenso der unmittelbare Autolärm, denn E-Autos hört man nicht. 28 Fahrzeugeigentümer, private und öffentliche, stellen die Fahrzeuge im Car-Sharing-System zur Verfügung. Einmal im Jahr treffen sich die Eigentümer mit den Trägern des Projektes zum Erfahrungsaustausch, diesmal im Alex-Huber-Forum in Forst. Das Ausleihsystem wird über Flinkster organisiert, eine Tochter der Deutschen Bahn, die langjährige Erfahrung hat in diesem Geschäft. Um die Infrastruktur kümmern sich die regionale Wirtschaftförderung Bruchsal, die Umwelt- und Energie-Agentur des Landkreises Karlsruhe und die Energie- und Wasserversorgung Bruchsal (EWB). "Wir verstehen das Projekt als Investition in die Zukunft", sagt Sebastian Weber von Flinkster. "Dabei nutzen wir die Gelegenheit, um ein neues Geschäftsfeld zu testen." Man habe die Anlaufschwierigkeiten jetzt überwunden, waren sich die Beteiligten einig und könne nun weitere Werbe- und Marketingmaßnahmen ergreifen, um die Auslastung zu erhöhen. Diese liegt derzeit bei 23 Prozent. Zum Vergleich: das allgemeine Car-Sharing-Netz von Flinkster hat eine nur geringfügig höhere Auslastung mit 25 Prozent. "Damit können wir sehr zufrieden sein", sagt Stefan Huber, Geschäftsführer der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal (WFG). "Aber wir wollen uns nicht darauf ausruhen, sondern weiter für die E-Mobilität werben." Das Netz mit den Ladestationen müsse weiter ausgebaut werden, um den Nutzern die Angst zu nehmen, irgendwo mit leerem Akku liegen zu bleiben. "Denn Strom können man nicht mit dem Reservekanister herbeischaffen." Weitere Fragen die man in der großen Runde diskutierte, waren die Reduzierung des Nutzerrisikos in Schadensfällen, die Kontrolle und Wartung der Fahrzeuge, die Zahlungswege und die Ausweitung des Nutzerkreises. Letztlich soll aber das Projekt in erster Linie den Bewohnern des Landkreises zu gute kommen mit dem Sondertarif, den Flinkster für die Nutzung der E-Fahrzeuge eingerichtet hat. "Ein wichtiges Element, das zum Gelingen des Projektes beiträgt, ist die Partnerschaft von öffentlichen und privaten E-Autobesitzern", sagt Stefan Huber. "Dadurch erreichen wir eine breite Akzeptanz und starke Motivation. Auch sind die Wege kurz bis zur nächsten Auflade- und Ausleihstation. Wir müssen die Hürden für die Nutzung dieser Fahrzeuge so niedrig wie nur irgend möglich machen, um den Nutzern die Scheu zu nehmen." Dazu gehöre auch eine möglichst einfache Erklärung, wie man die Fahrzeuge ausleiht, auflädt und fährt. Es sei noch nicht gelungen, die junge Generation im großen Umfang fürs E-Autofahren zu begeistern, sagte Huber selbstkritisch. Das elektrische Fahren müsse "hipp und chic" werden. Die Energieagentur mühe sich deshalb um ein Zielgruppenmarketing in Schulen, Vereinen und insbesondere in Fahrschulen sowie im Internet, sagte Thomas Holland-Cunz, Vertreter der Agentur. Die Stadtwerke Bruchsal arbeiten als dritter Partner an der Ladeinfrastruktur und streben einen Ladeverbund an mit den Stadtwerken Bretten und Ettlingen, um den Radius zu vergrößern.